Unser Team packt aus: 5 persönliche Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Wir bei Econeers sind dieses Jahr in Feierlaune – wir feiern 11.000 gepflanzte Bäume, 32 Millionen Euro investiertes Kapitel und 10 Jahre Econeers. Doch in den letzten 10 Jahren hat sich nicht nur unsere Marke für nachhaltige Investments weiterentwickelt. Auch unsere Mitarbeitenden nehmen sich Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer mehr zu Herzen und wollen anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums ihre persönlichen Tipps für mehr Nachhaltigkeit mit dir teilen. 

Mit diesen Tipps, nachhaltigen Gadgets und umweltschonenden Gewohnheiten gelingt es dir, Nachhaltigkeit in deinen Alltag zu integrieren und zu einer grüneren Zukunft beizutragen. Breche mit deinen alten Gewohnheiten und verändere noch heute die Welt.

1. Klimaschutz von zuhause: So geht nachhaltiges Wohnen 

Mit nachhaltigen Entscheidungen können jeden Tag Ressourcen gespart und die Umwelt geschont werden – und das ganz einfach von zuhause aus. So finden sich etwa in zahlreichen Möbeln und Baumaterialen Chemikalien, die in ihrer Wirkung auf die Umwelt nicht vollständig erforscht sind. Hier lieber auf natürliche und nachwachsende Rohstoffe wie Holz zurückgreifen und eine potenzielle Belastung der Umwelt umgehen. Auch richtiges Lüften und Heizen will gelernt sein, denn Heizen verbraucht mit Abstand die meiste Energie und verursacht den höchsten CO2-Ausstoß. Besonders gut eignen sind hier Thermostate und Heizsysteme, mit denen sich die Raumtemperatur genau regeln lässt. Weitere Tipps zum Thema nachhaltiger leben findest du hier.  

Wer nicht sofort lebensveränderte Maßnahmen einleiten möchte, kann auch Schritt für Schritt etwas Gutes tun. Suche dir einzelne Bereiche im Alltag, in denen du kleinere Veränderungen umsetzen kannst. Hast du zum Beispiel schon mal daran gedacht, wie viel Mikroplastik sich in deinen Pflege- und Kosmetikprodukten befindet? Dabei gibt es hier bereits zahlreiche Alternativen: so auch Puremetics. Das Beauty-Startup stellt zu 100 Prozent plastikfreie, vegane und nachhaltige Kosmetik her und überzeugt damit knapp 200 Investoren bei seiner ersten Crowdinvesting-Kampagne auf unserer Plattform. Solltest du jedoch noch nicht in den Genuss der natürlichen Produkte von Puremetics gekommen sein, nutzt du am besten die Apps BTMB und CodeCheck, um die Inhaltsstoffe von deinen aktuellen Produkten zu überprüfen. Auch wenn dein Badezimmer danach so aussehen wird, als hätte ein Tornado darin gewütet, wirst du dich danach sehr befreit fühlen – von all den bedenklichen Inhaltsstoffen, die sich in deinen Hygieneprodukten verstecken. Ist das Badezimmer so weit bereinigt, kannst du dir den nächsten Bereich vornehmen – etwa das Gemüsefach in der Küche. 

2. Abonnements von Gemüsekisten sind die Zukunft 

Jede Woche frisches und regionales Bio-Gemüse und dabei noch etwas Gutes tun? Dann unterstütze die Bauern und Landwirte in deiner Nachbarschaft und abonniere eine Bio-Gemüsekiste von einem Hof aus deiner Umgebung. So förderst du die ökologische Landwirtschaft und vermeidest Lebensmittelverschwendung, da auch krummes Gemüse ganz selbstverständlich in der Kiste landet. Auch Emissionen durch zu lange Transportwege werden auf diese Weise vermieden. Noch dazu schmeckt das Bio-Gemüse viel besser als solches aus dem Supermarkt und du kannst regelmäßig neue Rezepte mit unterschiedlichen, auch mal nicht so üblichen Gemüsesorten, ausprobieren. Solltest du keinen Bauernhof in deiner Nähe haben, bietet etepetete eine ebenso große Auswahl an Bio-Boxen – voll mit gerettetem Obst und Gemüse – an. Der Bio-Lebensmittellieferant unterstützt eine faire, ökologische und zukunftsfähige Landwirtschaft und überzeugt damit über 700 Investoren bei seiner ersten Crowdfunding-Kampange auf Econeers. 

Eine weitere Form der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken, bietet die App Too Good To Go. Über die App kann man sehen, welche Restaurants, Imbisse und Supermärkte in unmittelbarer Nähe Lebensmittel oder Gerichte übrighaben und bis Ladenschluss nicht mehr verkaufen können. Lade dir die App auf dein Smartphone und ergattere für nur wenige Euros ein Brötchen auf die Hand oder Portionen, die für bis zu drei Mahlzeiten reichen können. 

3. Konsumentscheidungen hinterfragen: Zwei Leben sind besser als eins 

Wir leben in einer Überflussgesellschaft und neigen dazu, uns ständig neue Dinge zu kaufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Dass das nicht besonders nachhaltig ist, kann sich jeder denken. Der Umwelt zuliebe wäre es demnach ratsam, unsere Konsumentscheidung gründlich zu überdenken und beim nächsten Kauf einer Jeans dreimal zu überlegen, ob das jetzt wirklich sein muss. Heutzutage gibt es zudem immer mehr Möglichkeiten alles, was das Herz begehrt, auch in nachhaltig zu kaufen.  

 Wer sich keine nachhaltige Mode oder Möbel leisten kann, sich aber trotzdem etwas kaufen möchte, kann das auch ohne Nachhaltigkeitssiegel immer noch tun – nur eben secondhand. Bei Kleinanzeigen oder Vinted verstecken sich nämlich so manche Schätze, denen man bei einem Gang durchs Warenhaus niemals begegnet wäre. Das Prinzip von Secondhand-Kleidung oder -Möbeln funktioniert natürlich auch andersrum. Auch du kannst deine ausrangierte Kleidung oder Einrichtung verkaufen oder verschenken und ihnen so ein zweites Zuhause schenken.  

4. Unverpackt ist schon die halbe Miete 

Wenn dann aber doch mal ein alter, muffiger Mülleimer kein neues Zuhause findet, ist es auch okay, ihm Lebewohl zu sagen. Doch das sollte nicht so oft vorkommen! Denn Müll gibt es auf unserer Welt schon zu genüge. Gerade an Plastikmüll sollten wir versuchen, so viel wie möglich einzusparen. Dafür eignen sich in etwa feste Seifen und Shampoos statt den Flüssigversionen in Plastikflaschen. Schummeln sich Plastiktüten wie beim Toilettenpapier dann doch in unser Leben, können wir sie wiederverwenden und beispielsweise als Müllbeutel benutzen, anstatt sie direkt wegzuschmeißen.  

Wiederverwendbare Alternativen, wie zum Beispiel mehrfach nutzbares Backpapier oder Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie, bieten sich ebenso gut an, um der Müll- und Plastikreduktion entgegenzuwirken. Auch der Besuch in einem Unverpacktladen macht einen plastikfreien Einkauf kinderleicht. 

5. Ohne Auto schneller von A nach B 

Gerade in größeren Städten kann es mitunter ziemlich anstrengend und nervig sein, mit dem Auto zu fahren. Alles ist eng, die Parkplatzsituation ist katastrophal und man fühlt sich irgendwie immer nur im Weg. Doch es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen: Viele Städte haben im Laufe der letzten Jahre eine gut ausgebaute Fahrrad-Infrastruktur entwickelt, die es Radfahrern ermöglicht, sicher durch die Stadt zu fahren. Meist verläuft der Stadtkern zudem recht flach, wodurch das Radfahren mit weniger Anstrengung verbunden ist, als so manch einer vielleicht denkt. Wer kein eigenes Fahrrad hat, kann sowohl auf Leihräder als auch auf den ÖPNV zurückgreifen und ist mitunter sogar schneller am Ziel als mit dem Auto. Wusstet ihr, dass in Deutschland pro Tag rund 60 Mio. Autofahrten unter 5 Kilometern statt finden? Für Kurzstrecken zum Einkaufen oder zur Kita sind auch Lastenräder, wie die von sigo, eine tolle Alternative. 

Manchmal reicht das Rad allein aber dann doch nicht aus: besonders dann, wenn sperrige Gegenstände wie Einrichtungsgegenstände transportiert werden oder das Haustier zur Urlaubsbetreuung umziehen muss. Mit ein bisschen Glück wohnen Freunde oder Bekannte in der Nähe, die ihre Autos teilen und gegebenenfalls aushelfen können. Falls das nicht der Fall ist, gibt es immer noch Carsharing-Angebote über teilauto – mittlerweile auch mit diversen E-Autos. Sharing geht aber auch in vielen anderen Bereichen. Ein richtiges Oldschool-Beispiel: die Bibliothek. Neben einer großen Auswahl von Büchern auch für Reiseführer oder zum Ausprobieren von Brettspielen für den Spieleabend sehr zu empfehlen. 

1 Comment

  1. Bennet
    12. Dezember 2023

    Vielen Dank für diese hilfreichen Tipps! Derzeit versuche ich noch mehr auf Fast Fashion zu verzichten und nachhaltige Alternativen im Second-Hand-Verkauf zu finden.
    Ich finde gut, dass ihr auch unverpackte oder nachhaltig verpackte feste Shampoos in eure Liste aufgenommen habt. Selbst bin ich ebenfalls überzeugt davon, da man so sehr viel Plastik sparen kann und der Umwelt etwas Gutes tut.

    Liebe Grüße
    Bennet

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